Einst Schneflerfamilie – heute mittelständischer Holzverarbeitungsbetrieb

Es begann alles damit, dass unser Urgroßvater Kornel Baur im Nebenerwerb zur Landwirtschaft Haushaltsgegenstände wie Blasebälge, Kochlöffel, Mausefallen und Pillenschachteln aus Holz hergestellt hat. Mitgeholfen hat dabei die ganze Familie.

Heute, in vierter Generation, produzieren wir mit unserem modernen Maschinenpark Holzteile auf Industrieniveau. Unseren Schwarzwälder Wurzeln sind wir treu geblieben. Holzteile von Fritz Baur werden im hochwertigen Segment der Möbelindustrie, dem Laden- und Innenausbau oder bei individuellen Holzteilen nachgefragt. Und unsere Familie ist auch gewachsen – heute beschäftigen wir 30 Mitarbeiter in unserem Betrieb in Bernau im Schwarzwald.

1909

Firmengründung durch Kornel Baur im Wohnhaus in Bernau-Kaiserhaus. Herstellung von Haushaltsgeräten aus heimischen Holzarten, wie Buche und Ahorn. Schon damals hoher Exportanteil: 70% unserer Erzeugnisse lieferten wir an Kunden aus der Schweiz und Frankreich.

1934

Albert Baur, Sohn von Kornel Baur, erfindet den ersten, verstellbaren Gemüsehobel.

1960

Die 2. Generation übernimmt. Albert führt jetzt die Geschäfte. Bereits 1939 hatte er seine Meisterprüfung als Holzschnefler abgelegt und viele Jahre im wachsenden Familienbetrieb mitgearbeitet. Dank seiner Erfindung floriert auch das Auslandsgeschäft. Gemüsehobel & Co werden sogar bis nach Australien und in die USA exportiert.

1972

Fritz Baur tritt in die Fußstapfen seines Vaters Albert und legt erfolgreich die Meisterprüfung ab.

1973

Mit dem Siegeszug von Plastikgegenständen im Haushalt richten wir unser Unternehmen neu aus: Wir spezialisieren uns auf Massivholz-Komponenten und adressieren Abnehmer der Möbelindustrie. Diese mutige Neuausrichtung hat sich schon in den Folgejahren bewährt.

1978

Fritz Baur, der das Unternehmen seit 1977 in dritter Generation führt, baut die Kernkompetenz „Massivholz“ aus und stellt von handwerklicher auf industrielle Fertigung um. Im neuen Firmensitz mit einer Produktionsfläche von 600 qm und 15 Mitarbeitern wurde die Möbelindustrie neuer und wichtiger Absatzmarkt.

1986

Die erste CNC-Fräsmaschine verstärkt das Fritz-Baur Team, erhöht Output, Flexibilität, Qualität und markiert den Grundstein für den weiteren Ausbau unserer Produktionskapazitäten.

1998

Einführung eines PPS-Systems, um die zunehmenden Kundenanforderungen und die Variantenvielfalt optimal bedienen zu können.

2002

Gründung der Marke increva zur kommissionsweisen Herstellung und Vertrieb eines flexiblen Regalsystems aus 100% Massivholz. Der Vertrieb wird über den qualifizierten Einzelhandel in Losgröße 1 nach den speziellen Vorgaben der Kunden abgewickelt.

2005

Mit der Anschaffung einer Flächenspritzmaschine untermauern wir unsere Beschichtungskompetenz eindrücklich. Damit wird unsere Fertigungskompetenz auch für andere Branchen, wie zum Beispiel den Laden-und Innenausbau und handwerkliche Betriebe interessant.

2009

Pünktlich zum 100. Firmenjubiläum steigt Georg Baur nach erfolgreichem Holztechnik-Studium in den Familienbetrieb ein und führt gemeinsam mit seinem Vater Fritz die Geschäfte. Unser 100-jähriges Jubiläum haben wir mit einer großen Gewerbeschau und mit Beteiligung unserer Mitarbeiter, Nachbarbetrieben, Familie und Freunden gefeiert.

2014

Die vierte Generation übernimmt nun endgültig das Ruder. Georg Baur leitet von nun an die Geschäfte unseres mittelständischen Betriebs mit 30 Mitarbeitern und differenziert die Produktstruktur weiter.

2017

Die Digitalisierung schreitet voran: Wir führen die volumenbasierte 3D-CAD Software SOLIDWORKS ein. Als stolze „Winner“ nehmen wir den German Design Award entgegen.

2019

Wir investieren weiter: Seit Oktober arbeitet in unserer Fertigung ein modernes 5-Achs-CNC-Bearbeitungszentrum. Jetzt können wir auch Holzteile mit hoher Komplexität sehr wirtschaftlich herstellen.

2022

Der erste Schritt ist gemacht. Das Spänesilo ist erreichtet. Zum Ende des Jahres folgt die neue Heizungsanlage.
Damit können wir zukünftig unseren gesamten Heizmaterialbedarf selbst abdecken, senken unsere Emissionswerte und profitieren von einem höheren Wirkungsgrad.

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